TCM Psychische Erkrankungen Panikattacken und Depressionen

Psychische Erkrankungen: Panikattacken und Depressionen aus Sicht der TCM

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin können psychische Erkrankungen wie Panikattacken und Depressionen erfolgreich mit Akupunktur behandelt werden, was zahlreiche Studien belegen. Ursächlich liegt der Herz Meridian bei den meisten psychischen Beschwerden im Vordergrund. Bei Panikattacken steht im Zentrum der Therapie das „Shen“ – den Geist – zu beruhigen, wohingegen Depressionen oft durch Stärkung der Organe Herz und Leber behandelt werden

Panikattacken und Angstzustände

Angst und Panikattacken haben in der TCM mit dem Herzmeridian zu tun. Jede Emotion passiert das Herz, wie die Chinesischen Klassiker besagen. Vor allem Panik aber betrifft den Herzmeridian direkt. Zum Beispiel durch zu wenig Blut, das durch den Merdian fliesst. Oder durch zu viel Hitze, die das Herz agitiert.

Depressionen

Depressionen können die verschiedensten Symptome aufweisen. Anhaltende gedrückte Stimmung, Hemmung von Antrieb und Denken, Interessenverlust sowie körperliche Symptome, Schlaflosigkeit und Appetitstörungen sowie Schmerzen können Anzeichen einer Depression sein. In der TCM wird Depression als Leber Blut-, Herz Blut Mangel, Herz Yin Mangel oder Herz Blut Stagnation beschrieben.

Essstörungen / Anorexie / Ess-Brech-Sucht

Eine Esstörung wird in der TCM mit dem Milz Meridian in Verbindung gebracht. Je nach Art der Erkrankung kann der Meridian geschwächt oder übervoll sein, er kann Feuchtigkeit aufweisen, wie bei einer Überess-Störung, oder im Mangel stehen, wie bei einer Milz Qi Schäche. Die Behandlung erfolgt durch Stärkung des Milz Meridians sowie durch Tonifizierung des Herz Meridians, welcher die Psyche zu harmonisiert.

Bipolare Störungen

Eine Bipolare Störung ist eine psychische Erkrankung bei der die Stimmung zwischen zwei Extremen schwankt. In extremen Hochphasen auch manische Phasen genannt können Menschen überschwänglich, extrem aktiv, reizbar, sprunghaft und unruhig sein. Das andere Extrem ist die depressive Phase, in der Symptome wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Trauer überwiegen.

Phobien

Da Phobien mit Angst verbunden sind, stehen auch hier dei Meridiane Herz und Nieren im Vordergrund. Das Herz, das sich in Panik manifestiert und die Nieren, die mit tiefgreifender Angst assoziiert werden. Je nach individueller Diagnose kann der Phobie eine Schwäche oder Fülle der Meridiane zugrunde liegen. Da Phobien meist längere Zeit andauern, ist die Ursache meist eine Schwäche.

Somatoforme Störung

Von einer somatoformen Störung spricht man, sofern körperliche Symptome vorhanden sind, für diese jedoch keine organische Ursache gefunden werden kann. Es wird davon ausgegangen, dass die Beschwerden auf psychische Ursachen zurückzuführen sind. In der Chinesischen Medizin wird nicht zwischen Körper und Geist unterschieden, und jeder Patient wird somit auf der Ebene von Psyche und Physis behandelt.

Psychose und Schizophrenie

Eine Psychose beschreibt den Zustand vorübergehender Veränderung im Erleben der Realität des Patienten. Das Denken, Wollen, Fühlen und Handeln sind verändert. Die TCM versteht unter Psychosen Disharmonien im Herz Meridian. Das Shen, der Geist ist verschwommen oder vernebelt  Bei der Schizophrenie kommt der Disharmonie Schleimbildung hinzu, was den Zustand anhaltender macht. Die Behandlung zielt darauf ab das Shen zu beruhigen und den Schleim zu beseitigen.

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